Chilisamen - Mutanten Chilisamen

Mutanten Chilisamen – das macht die Chilis so besonders

Mutanten Chilis haben einige Eigenheiten. Schließlich sind die Chilis nicht gezielt gezüchtet, sondern Unfälle der Natur. Das macht sie vor allem für Chili-Liebhaber besonders interessant. Auffällig sind die schmalen Blätter, der kompakte Wuchs und die aufrecht stehenden Früchte. Die Mutanten Chilis haben eine lange Vegetationsperiode, Früchte bilden sich erst spät. Außerdem bringen die Früchte nur wenige Mutanten Chilisamen. Mutanten Chilis sind vor allem ein sehr attraktiver Hingucker.

Mutanten Chilis sind selten und lassen sich schwer anbauen. Etwas Chilierfahrung sollten Sie für die Anzucht mitbringen. Sinnvoll ist es, die Mutanten Chilis im Topf zu kultivieren, da sie sich so leichter schützen lassen.

Mutanten Chilisamen – der beste Standort für die Chilis

Mutanten Chilis sind kleine Mimosen. In diversen Chiliforen werden Sie immer wieder lesen, dass die Chilipflanzen sehr empfindlich sind und dementsprechend gehegt und gepflegt werden wollen. Die Schönheit und Seltenheit der Chilipflanzen macht den Aufwand aber wett. Bieten Sie den Mutanten Chilipflanzen deshalb einen möglichst optimalen Standort. Durch die lange Vegetationsperiode der Pflanzen bietet es sich an, diese in ein ausreichend großes Pflanzgefäß zu setzen. Der Standort soll warm, windgeschützt und vollsonnig sein. Die Erde muss nährstoffreich und humos sowie locker und durchlässig sein. Staunässe vertragen die Mutanten Chilis überhaupt nicht. Darauf reagieren sie sehr empfindlich.

So kommen die Mutanten Chilisamen in die Anzuchterde

Den besten Erfolg haben Sie, wenn Sie die Mutanten Chilisamen im Keimbeutel anziehen. Die Keimdauer kann bis zu vier Wochen betragen. Lassen Sie dort die Chilisamen recht weit keimen, bevor Sie diese in die Erde setzen. In der Anzuchterde werden die Mutanten Chilisamen nur leicht mit Erde bedeckt. Bis zur Keimung benötigen die Mutanten Chilisamen vor allem Wärme. Keimtemperaturen zwischen 25 und 28° C sind notwendig. Eine Heizmatte sorgt für die konstante Temperatur.

Zeigen sich die Keimlinge, benötigen diese Licht. Eine Pflanzenlampe ist dann die richtige Entscheidung. Stellen Sie die Chilipflanzen nicht zu nah ans Licht, da die Blätter leicht austrocknen. Mutanten Chilikeimlinge möchten nicht lange feucht stehen. Besser ist es, öfter und dafür weniger die Erde oder das Anzuchtsubstrat mit Wasser zu besprühen. Die Mutanten Chilis wachsen sehr langsam. Zeit und Geduld sind also die wichtigsten Faktoren bei der Anzucht. Gerade in der Zeit der Keimung sollten Sie die Chilipflanzen besonders aufmerksam pflegen.

Mutanten Chilis auspflanzen – so geht es

Bereiten Sie das Beet für die Mutanten Chilis gut vor. Optimal ist es, wenn Sie die Jungpflanzen in Pflanzgefäße oder das Gewächshaus setzen. Aber auch der richtige Platz im Freien darf es sein. Setzen Sie die Chilipflanzen etwas tiefer in die Erde als sie im Anzuchttopf standen. Sie sollten den Wurzelballen noch etwa fünf Zentimeter mit Erde bedecken können. Nun gießen Sie die Pflanzen an. Mutanten Chilis sollten Sie nicht zu viel gießen. Der Boden darf feucht sein, sollte aber keine Staunässe haben. Mit zu viel Nässe kommen die Pflanzen gar nicht zurecht.

Pflegen Sie Ihre Chili Mutanten

Licht, Wasser und Nährstoffe sind die wichtigsten Faktoren bei der Pflege von Mutanten Chilis. Gießen Sie am besten mit Regenwasser. Dieses ist nicht zu kalt und verändert den Nährstoffgehalt und ph-Wert des Bodens nicht. Gegossen wird nur im Wurzelbereich. Zum Düngen verwenden Sie einen Tomaten-Paprika-Dünger oder einen speziellen Chilidünger.

So verwenden Sie Mutanten Chilis

Mutanten Chilis sind vor allem etwas fürs Auge. Die bizarren Pflanzen bilden Früchte aus, die aber keine oder wenig Schärfe haben. Erfreuen Sie sich an den wunderbaren Chilis, die nicht ganz pflegeleicht sind.