Chilisamen - Bratchilisamen
Bratchilisamen – viel Aroma für die Küche
Bratchilis sind keine spezielle Chiliart. Gemeint sind damit die kleinen, grünen Paprikas der Sorte „Pimientos de Padron“, die nach einem spanischen Gericht benannt sind. Die Chilis haben eine relativ milde Schärfe und entwickeln beim Braten einen leicht herben Geschmack. Besonders in Spanien sind die Bratchilis verbreitet. Als Tapas-Snack haben sie auch in anderen Regionen viele Liebhaber. Sind Sie Liebhaber der spanischen Küche, sollten Sie Bratchilis unbedingt im Garten oder auf dem Balkon anbauen.
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Bratchilis – was ist das?
Als Bratchilis werden die Chilis der Sorte „Pimientos de Padron“ bezeichnet. Die kleinen, grünen Chilis kommen aus der spanischen Küche und werden dort vor allem als Tapas-Snack verwendet. Ursprünglich wurden die Bratchilis in der Umgebung von Padrón in Galicien gezüchtet. Auch heute werden sie dort noch bevorzugt angebaut. Bereits im 17. Jahrhundert wurden die Chilis im Kloster Herbón gezüchtet und waren eine wichtige Einnahmequelle.
Bratchilis haben eine Besonderheit
Chilisorten sind mild oder scharf. Je nach Sorte verfügen die Früchte über einen bestimmten Schärfegrad, der zwar je nach Frucht etwas abweichen kann, aber sich in einem bestimmten Bereich bewegt. Ganz anders sind Bratchilis. Ein galicisches Sprichwort sagt: „Paprikas aus Padrón : einige scharf, andere nicht“. Und so ist es auch. Während die eine Chilischote sehr mild ist, kann die nächste schon ungewöhnlich scharf sein. Das brachte den Chilis auch die Bezeichnung „Spanisches Roulette“ ein. Übrigens gibt es jährlich im Franziskanerkloster von Herbón das Festa do Pemento de Padrón.
Bratchilisamen anziehen – so einfach geht es
Im Gegensatz zu vielen anderen Chilisorten lassen sich die Bratchilis Pimientos relativ einfach anziehen. Die Chilisamen kommen auch mit niedrigeren Keimtemperaturen zurecht. Keimtemperaturen zwischen 18 uns 22° C sind erforderlich. Füllen Sie das Zimmergewächshaus oder die Anzuchttöpfe mit Anzuchterde und geben Sie die Chilisamen hinein. Die Saattiefe beträgt etwa einen Zentimeter. Gießen Sie nach dem Aussäen gut an. Gesät werden Bratchilisamen übrigens zwischen März und Mai.
Der ideale Standort für Bratchilipflanzen
Die Chilis der Sorte Pimientos de Pardón bevorzugen einen sonnigen und warmen Standort, der etwa windgeschützt ist. Der Boden soll locker, humos und nährstoffreich sein. Ein leicht feuchter Boden, der aber nicht zur Staunässe neigt, ist vorteilhaft.
Bratchilis pflanzen – darauf sollten Sie achten
Auch Pimientos kommen erst nach den Eisheiligen Mitte Mai ins Freie. Die Nächte sollten schon über 15° C haben. Durch die geringe Größe können Sie die Bratpaprikas auch im Blumentopf auf dem Balkon kultivieren.
Zwischen den Pflanzen sollten Sie etwa 50 Zentimeter Platz lassen. Möchten Sie Pimientos in Reihe pflanzen, sollten zwischen den Reihen 80 Zentimeter Platz sein. Geben Sie gleich etwas Kompost beim Pflanzen dazu und gießen Sie die Chilipflanzen gut an.
Mit etwas Pflege gibt es mehr Pimientos de Padrón
Wie alle Chilipflanzen brauchen auch die Bratchilis Pimiento etwas Pflege. Damit die Pflanzen viele Früchte ansetzen und gut gedeihen, sollten Sie diese gut gießen. Der Wurzelballen soll möglichst nicht austrocknen. Allerdings darf auch keine Staunässe entstehen. Diese vertragen Chilis noch weniger als kurze Trockenheit.
Als Starkzehrer brauchen die Bratchilis natürlich regelmäßig Nährstoffe. Verwenden Sie zum Düngen eine Pflanzenjauche, einen Chili- oder Tomatendünger. Auch ein organischer Gemüsedünger liefert die nötigen Nährstoffe. Düngen Sie regelmäßig und nach den Angaben der Hersteller. So können Sie die Bratchilipflanzen auch nicht überdüngen.
Bratchili in der Küche – von der Bratchili zum Tapas-Snack
Bratchilis sind natürlich zum Braten da. Roh haben sie einen leicht grasigen Geschmack. Die Bratchilis werden mit Salz für den Tapas-Snack nur kurz in Olivenöl angebraten. Braten Sie die Früchte nicht zu lange. Sie können die Pimientos natürlich auch für andere Rezepte verwenden.